BRAUNSCHWEIG (dpa-AFX) - Der Diesel-Strafprozess gegen vier frühere Führungskräfte von Volkswagen
Damit verläuft der im September gestartete Prozess weiter schleppend. Schon zuvor fielen regelmäßig Termine aus. Zum Auftakt entschied das Gericht, Ex-Vorstandschef Martin Winterkorn aufgrund eines medizinischen Gutachtens noch nicht in den ersten Verhandlungskomplex einzubeziehen und den Verfahrensteil abzutrennen.
Den vier jetzt vor Gericht stehenden Männern wird unter anderem gewerbs- und bandenmäßiger Betrug mit Täuschungsprogrammen in der Abgassteuerung von Millionen Dieselautos vorgeworfen. Bis in den Sommer 2023 sind insgesamt mehr als 130 Verhandlungstage geplant. Die unter dem Namen Dieselgate bekannte Affäre war im Herbst 2015 bekanntgeworden./bch/DP/ngu
Quelle: dpa-Afx