HAMBURG (dpa-AFX) - Nach der Regierungserklärung von Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zum umstrittenen Einstieg der Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA
Die Experten sollen die Vor- und Nachteile des Deals erläutern und den Abgeordneten eine Entscheidungshilfe sein, wenn das Parlament voraussichtlich Ende Mai abschließend über das Geschäft entscheidet. Hamburgs rot-grüner Senat will die Mediterranean Shipping Company (MSC) mit Sitz in Genf bei der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) mit an Bord holen, um den Containerumschlag zu stabilisieren. Die Stadt und das der italienischen Reederfamilie Aponte gehörende Unternehmen sollen die HHLA künftig als Gemeinschaftsunternehmen führen, bei dem die Stadt eine Mehrheit von 50,1 Prozent hält. Bislang gehören der Stadt rund 70 Prozent der börsennotierten HHLA. Vor allem bei der Gewerkschaft Verdi und HHLA-Beschäftigten gibt es dagegen erhebliche Widerstände./klm/DP/zb
Quelle: dpa-Afx