BADEN-BADEN (dpa-AFX) - Der MDax-Konzern Grenke hat auf die Vorwürfe des Research-Dienstes Viceroy reagiert. Der Bericht enthalte "Unterstellungen, die Grenke auf das Schärfste zurückweist", teilte das Leasing- und Finanzierungsunternehmen am Dienstag in Baden-Baden mit.

Die Grenke-Aktie zeigt sich nachbörslich wenig verändert. Grenke war an diesem Dienstag von Viceroy mit Vorwürfen attackiert worden.

"Ein zentraler Vorwurf lautet, dass von den im Halbjahresfinanzbericht 2020 ausgewiesenen 1078 Millionen Euro liquiden Mitteln ein substanzieller Anteil nicht existiere. Dies ist nachweislich falsch", schrieb Grenke. "849 Millionen Euro, also fast 80 Prozent der liquiden Mittel, befanden sich zum 30.06.2020 auf Konten der Deutschen Bundesbank - wie im Halbjahresfinanzbericht veröffentlicht. Per heute beträgt das Guthaben bei der Bundesbank 761 Millionen Euro"./fba/la

Quelle: dpa-Afx