SEOUL (dpa-AFX) - Der VW
Die Südkoreaner führten die Zuwächse auf die robusten Verkäufe von SUV und Modellen der Luxusmarke Genesis zurück. Auch geringere Händler-Anreize sowie günstige Wechselkurse hätten zum höheren Umsatz beigetragen. Grundsätzlich würden sich durch "einen geringeren Lagerbestand" die Anreize reduzieren, sagte dazu ein Firmensprecher. Dadurch erhöhe sich letztlich der operative Gewinn.
Der Absatz von Hyundai fiel dagegen den eigenen Angaben zufolge in den Monaten Januar bis März aufgrund der weltweiten Knappheit bei Chips und Bauteilen um 9,7 Prozent auf 902 945 Autos. Die Verkäufe im Ausland gingen im Jahresvergleich um 9,7 Prozent zurück, der Absatz im Inland sank um 7,8 Prozent.
Hyundai erwarte eine schrittweise Erholung von den Folgen der Corona-Pandemie und der Chipknappheit, hieß es. "Dennoch erwartet das Unternehmen, dass sich die externen Unsicherheiten fortsetzen." Dazu zählt Hyundai Unterbrechungen in den Lieferketten wegen des andauernden Corona-Lockdowns in verschiedenen chinesischen Städten sowie die Preisschwankungen bei Rohstoffen aufgrund geopolitischer Umstände.
Wie gewohnt kündigte Hyundai an, es wolle auf die Unwägbarkeiten mit dem Ausbau des Produktmixes bei teuren Modellen zu antworten. Zusammen mit Kia will Hyundai in diesem Jahr die Schwelle von sieben Millionen Autos wieder übertreffen, nachdem sie dieses Ziel 2021 noch verfehlt hatten. Auch will Hyundai neue Elektromodelle einführen./dg/DP/mis
Quelle: dpa-Afx