MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach einem von der Corona-Pandemie beeinträchtigten Jahr blickt der Lkw- und Zugbremsenhersteller Knorr-Bremse wieder etwas optimistischer nach vorne. Demnach soll der Umsatz im laufenden Jahr auf 6,5 und 6,9 Milliarden Euro steigen, wie der MDax-Konzern am Donnerstag in München mitteilte. 2020 sank der Erlös um gut elf Prozent auf knapp 6,2 Milliarden Euro. Der bei Experten im Fokus stehende Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fiel um fast 17 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro. Die Marge sei dementsprechend auf 18 Prozent gefallen. Im laufenden Jahr rechnet Knorr-Bremse mit einer Ebitda-Marge von 17,5 bis 19 Prozent. Mit dem 2020er-Ergebnis erfüllte Knorr-Bremse die Erwartungen der Experten. Beim Blick auf das laufende Jahr hatten Experten bisher im Schnitt mit einem Umsatz von 6,8 Milliarden und einer Marge von 19 Prozent gerechnet./zb/jha/
Quelle: dpa-Afx