FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit Verlusten ist der Dax
Ein echter Befreiungsschlag dürfte dem Dax aus Sicht der technischen Analyse nur dann gelingen, wenn die Hochs aus der vergangenen Woche nachhaltig überwunden würden, schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Die Messlatte dafür liege in der Region um 14 200 Zähler.
In der Vorwoche hatte sich der Dax zeitweise 13 500 Punkten genähert, bevor ihm mit einem Anstieg auf deutlich über 14 000 Punkte dann eine Erholung gelang. Dennoch blieb für den April ein Verlust von gut zwei Prozent. "Dass jetzt ausgerechnet der Mai beginnt, dem ein besonders schlechter Ruf vorauseilt, ist sicherlich nicht hilfreich", erläuterte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.
Zum Wochenauftakt belasteten vor allem sehr schwache Vorgaben aus den USA, wo die wichtigsten Indizes vor dem Wochenende wieder tief abgetaucht waren. An der Technologiebörse Nasdaq landete der Auswahlindex Nasdaq 100
Der Fokus der Anleger richtet sich in dieser Woche auf die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch mit der Fortsetzung der Zinswende. Nach jüngsten deutlichen Signalen der Fed angesichts der hohen Inflation wird am Markt mit einer stärkeren Zinserhöhung um 0,5 Prozentpunkte gerechnet. Höhere Zinsen belasten tendenziell den Aktienmarkt.
Ein Debakel erleben am deutschen Aktienmarkt gerade die Anleger von Adler Group
Quartalszahlen gab es zudem vom Autozulieferer Stabilus
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Quelle: dpa-Afx