FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben sich am Mittwochmorgen mit neuen Engagements zurückgehalten. Der Dax
Mit dem anhaltenden Pendeln um die Marke von 23.600 Punkten bleibt der deutsche Leitindex auf Richtungssuche und auch unter der 21-Tage-Linie, deren Überqueren ein kurzfristig positives charttechnisches Signal senden würde. Seit Ende August ist ihm dies aber nicht mehr gelungen.
Von der Wall Street kommen zunächst keine positiven Impulse mehr, denn die US-Börsen mussten am Vorabend ihrer jüngsten Rekordjagd etwas Tribut zollen. Laut den Experten der NordLB haben zurückhaltende Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell zur künftigen Geldpolitik in New York die Kurse unter Druck gesetzt. Von Gewinnmitnahmen war die Rede.
Hierzulande sind die Blicke auf das Ifo-Geschäftsklima gerichtet. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im September überraschend eingetrübt. Das ist ein schwaches Signal für die Lage der Wirtschaft in der größten Volkswirtschaft der Eurozone.
Einmal mehr stehen die deutschen Rüstungswerte mit deutlichen Gewinnen im Fokus. Fehlende Verhandlungsbereitschaft des Kreml im Ukraine-Krieg und Verletzungen des Nato-Luftraums durch Russland haben nach Angaben der US-Regierung auch bei US-Präsident Donald Trump eine Kehrtwende ausgelöst. Unter anderem hatte er sich für den Abschuss russischer Flugzeuge in Nato-Territorium ausgesprochen und sich optimistisch zu den Siegchancen der Ukraine im Krieg mit Russland geäußert.
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Quelle: dpa-Afx