FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Unsicherheit vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed lässt die Anleger auch am Dienstag nicht los. Nach seinem schwachen Wochenauftakt startete der Dax
Für den MDax
Vor der US-Leitzinsentscheidung am Mittwochabend bleibt der Dax trotz der jüngsten Kursverluste im Handelskorridor der vergangenen Wochen, in denen er sich meist bei 15 600 Punkten stabilisierte, aber an der 16 000-Punkte-Marke seine Grenzen fand.
Im Mittelpunkt steht die allgemeine Erwartung, dass es am Mittwoch keine erneute Zinserhöhung der US-amerikanischen Währungshüter geben wird und vielleicht auch Signale, dass die Zinsspirale ihr Ende erreicht. Während sich die Ölpreise zusehends der runden Marke von 100 Dollar nähern, wird aber die Sorge größer, dass dies die Inflation wieder antreibt und die Notenbanker doch noch zum Handeln gezwungen werden.
"Die Börsen haben im Moment zwei große Belastungsfaktoren. Und beide hängen unmittelbar miteinander zusammen. Das sind der hohe Ölpreis und die hohen Zinsen", schreibt Experte Thomas Altmann von QC Partners. Während sich die Ölpreise zusehends der runden Marke von 100 Dollar nähern, wird die Sorge größer, dass dies die Inflation wieder antreibt. Laut Altmann gibt es im Moment einfach keine langfristig orientierten Käufer, die den Dax über die 16 000 Punkte treiben könnten. Dafür brauche es positive Nachrichten in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung oder die Geldpolitik.
Unternehmensseitig stand Kion
Ansonsten zogen Analystenkommentare vorbörslich das Interesse auf sich. Nach einer Kaufempfehlung der französischen Großbank Societe Generale bewegten sich die Eon
Kräftigeren Rückenwind gab es für die Volkswagen
Die Hornbach Holding
Quelle: dpa-Afx