FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor den geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) herrscht am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag Zurückhaltung. Nach der Stagnation des Dax
Die EZB gerät zunehmend unter Druck, auf die hohe Inflation zu reagieren. Entgegen vielen Erwartungen hat sich die Teuerung im Währungsraum zu Jahresanfang nicht abgeschwächt, sondern weiter beschleunigt. Zwar dürfte sich an den rekordniedrigen Leitzinsen nichts ändern. Analysten halten es aber für möglich, dass die EZB angesichts der hohen Inflation ihre Wortwahl ändert. Einige Marktbeobachter schließen nicht mehr aus, dass die EZB schon früher als 2023 mit Zinserhöhungen beginnt.
Der MDax
Einen Dämpfer gab es zudem vom Facebook-Konzern Meta
Auch hierzulande richtet sich der Blick auf die Quartalsberichte der Unternehmen. Die Zahlen der beiden Dax-Werte Infineon
Siemens Healthineers stiegen dagegen um 2,3 Prozent auf Rang zwei im Dax. Der Hersteller medizintechnischer Geräte erhöhte die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Analyst David Adlington von JPMorgan schätzt, dass nun die Markterwartungen an den Gewinn um fünf Prozent zulegen.
Deutsche Telekom
In der zweiten Reihe verloren Rational
Quelle: dpa-Afx