GRÜNHEIDE (dpa-AFX) - Nach der Eröffnung der Tesla -Autofabrik in Grünheide gibt es aus Sicht von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) rund um den Standort noch viel Arbeit. "Die Infrastruktur von Kita über Wohnen bis Bahnanbindung muss ausgebaut werden", sagte Woidke am Dienstag. "Wir sind hier auf einem guten Weg, haben aber noch eine ordentliche Strecke vor uns." Er sei sicher, dass es gelinge, auch dies gemeinsam zu schultern, sagte Woidke. Die Autofabrik nahe Berlin bringe Tausende neue Arbeitsplätze. "Die Region um Grünheide wird sich verändern."

Tesla hatte den Bau seiner Fabrik 2019 angekündigt. Im Rückblick sagte Woidke: "Wir haben Tesla vor manche schwere Aufgabe gestellt und ich sage ganz unumwunden: Tesla hat auch uns vor manche schwere Aufgabe gestellt, aber am Ende haben wir es gemeinsam gerockt." Nun freue er sich auf eine lange gemeinsame Zeit mit Tesla, sagte Woidke.

Der Autobauer mache Brandenburg als "Hightech-Standort" bekannter. "Gemeinsam bauen wir an einer neuen Wertschöpfungskette für E-Mobilität, für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Klimaneutralität." Der Grundstoff dafür sei erneuerbare Energie. "Wir müssen und werden sie noch deutlich schneller ausbauen - auch, um unabhängiger von Gas- und Erdöl-Importen zu werden."/bf/DP/ngu

Quelle: dpa-Afx