DAX-INDIKATION: 10.961,5 minus 0,3 Prozent

US-AKTIEN:

Dow Jones 17.548,62 plus 0,2 Prozent

Nasdaq 4.922,40 plus 0,3 Prozent

S&P 500 2.051,31 plus 0,2 Prozent

GRIECHENLAND will mit Steuererhöhungen und einer Rentenreform die internationalen Gläubiger zu weiteren Milliardenhilfen bewegen. Pünktlich vor Ablauf eines Ultimatums schickte die Regierung in Athen ihre Vorschläge an die Geldgeber. Vorgesehen ist etwa, die Belastungen für Reedereien zu erhöhen und Steuervergünstigungen für Inseln zu streichen. Im Gegenzug verlangt Griechenland 53,5 Milliarden Euro, um bis 2018 seine Schulden bezahlen zu können.

SIEMENS-Energiechefin Davis hat den anhaltenden Preisdruck bei Gasturbinen beklagt. "Auf dem Markt gibt es immer noch eine große Konkurrenz", sagte die Managerin.

DEUTSCHE TELEKOM: Die griechische Regierung hat im Rahmen ihrer Reformpläne angekündigt, ihre verbliebenen Anteile an der Telekom-Tochter OTE an die Privatisierungsbehörde des Landes abzugeben.

FRAPORT: Die griechische Regierung hat einen verbindlichen Zeitplan für die Privatisierung von Regionalflughäfen angekündigt.



UNITED INTERNET übernimmt den polnischen Konkurrenten HOME.PL und erwägt, die eigene Webhosting-Sparte an die Börse zu bringen. Der Kaufpreis für home.pl betrage 135 Millionen Euro und werde in bar beglichen, teilte United Internet mit.

BLACKROCK: "Aktien könnten weiter zulegen und die Zinsen länger niedrig bleiben, als das viele erwarten", sagte Blackrock-Präsident Kapito dem "Handelsblatt". "Vielleicht müssen wir neu darüber nachdenken, welche Bewertungen für Aktien gerechtfertigt sind."

CHINA: Chinesische Versicherungskonzerne pumpen nach offiziellen Angaben Milliardenbeträge in den Aktienmarkt, um den Kursverfall zu bremsen. Seit Beginn des Börsensturzes hätten sie Aktien im Wert von 112,3 Milliarden Yuan (knapp 17 Milliarden Euro) gekauft, erklärte die Versicherungsaufsicht nach einem Bericht der Zeitung "Shanghai Securities News".

EINZELHANDEL: Die Beschäftigten der Branche in Baden-Württemberg erhalten rückwirkend ab 1. Juli 2,5 Prozent mehr Geld. Es handele sich um den ersten Tarifabschluss für die Branche bundesweit, teilte der Handelsverband Baden-Württemberg mit. Zum April 2016 würden die Löhne und Gehälter um weitere 2,0 Prozent steigen.

Reuters