US-AKTIEN Stand Veränderung
Dow Jones 16.472,37 plus 1,2 Prozent
Nasdaq 4.707,78 plus 1,7 Prozent
S&P 500 1.951,36 plus 1,4 Prozent
K+S : Der kanadische Düngemittelhersteller POTASH zieht nach heftigem Widerstand seine milliardenschwere Offerte für den Kasseler Rivalen K+S zurück. Ein Zusammenschluss der beiden Unternehmen sei nicht mehr im Interesse der Aktionäre, teilte Potash mit. K+S hatte zuvor die Avancen von Potash mehrfach abgelehnt: Die Offerte über 41 Euro je Aktie, die K+S mit insgesamt 7,9 Milliarden Euro bewertete, war dem Dax-Unternehmen zu niedrig und die Arbeitsplatzgarantien nicht sicher genug. Auch deutsche Landespolitiker stellten sich hinter den K+S-Vorstand, obwohl Potash unter anderem auch bei der hessischen Landesregierung vorgesprochen hatte.
VOLKSWAGEN :
BAYER : Die an die Börse strebende Kunststofftochter COVESTRO hat 62,5 Millionen Anteilsscheine zu je 24 Euro bei Investoren platziert. Das Börsendebüt ist für Dienstag geplant.
THYSSENKRUPP plant ein neues Sparprogramm für seine Stahlsparte. "Wir werden auch in den nächsten Jahren sehr genau auf unsere Kosten achten. Ich erwarte mindestens 100 Millionen Euro zusätzliche Einsparungen pro Jahr", sagte Stahl-Chef Goss der "Rheinischen Post". Mit dem im September ausgelaufenen Sparprogramm habe die europäische Stahlsparte einen dauerhaften Spareffekt von 650 Millionen Euro pro Jahr erreicht.
ALLIANZ Deutschland: Pressegespräch zur "Zukunft der Lebensversicherung"
NORDEX geht in Spanien auf Einkaufstour. Der Windturbinenbauer übernimmt Acciona Windpower vom spanischen Mischkonzern ACCIONA. Der Kaufpreis betrage 785 Millionen Euro in bar und in Aktien.
VERSICHERER: Die weltweit neun größten Versicherer müssen künftig mehr Kapital vorhalten. Die Vereinigung der wichtigsten Aufseher der Branche, IAIS, legte am Sonntag neue strengere Regeln fest, um kostspielige Rettungsaktionen durch die Steuerzahler zu vermeiden. Die neuen Anforderungen bestünden aus zwei Teilen.
CREDIT SUISSE : Der geplante Umbau der Bank könnte die Konzernzentrale einem Zeitungsbericht zufolge viele Jobs kosten. Die Regionalisierungsstrategie werde zu einem Abbau in der Schweiz führen, der vor allem den Hauptsitz in Zürich betreffen werde, zitierte die "Schweiz am Sonntag" einen ranghohen Manager.
Reuters