Marktunabhängige Renditen versprechen viele Fonds. Und seitdem der Zins nicht mehr existiert, kommen immer mehr neue Produkte auf dem Markt, die sich als Rentenalternative sehen und Renditen von vier bis sechs Prozent anvisieren.
So auch der neue Allianz Structured Return. Der Fonds wird von Stephen Bond-Nelson gemeinsam mit Greg Tournant gemanagt. Das Duo managt die Strategie bereits seit Dezember 2012 erfolgreich für den US-Markt. Ziel des Fonds: verlässliche Erträge bei rentenähnlichen Risiken. Bond-Nelson und Tournant nutzen eine Kombination aus Index Call- und Put-Optionen mit sorgfältig ausgewählten Strikes und Fälligkeits-Profilen, um unabhängig von Marktphasen positive einstellige Renditen zu erzielen.
"Dabei entsteht über einen längeren Zeithorizont aus Risikoperspektive ein Profil, das einem Anleiheportfolio ähnelt, ohne aber das damit verbundene Kredit-, Durations- oder Zinsänderungsrisiko zu beinhalten," erläutert Portfoliomanager Bond-Nelson. Dazu investiert der Fonds in den S&P500-Index. Auf diese Position verkauft er gleichzeitig in-the-money Call-Optionen und erhält dafür die Optionsprämie.
Weitere Call- und Put-Optionen werden zum Zweck der Diversifikation und des Risikomanagements beigemischt. "Unsere Strategie ist kein auf Höchstleistung getrimmter Rennwagen. Es ist ein robustes Vehikel, das in schwierigem Gelände zurechtkommen soll", sagt Tournant.
Fazit: Die Strategie des Allianz Structured Return ist bewährt und läuft ordentlich. Das Rendite-Risiko-Verhältnis stimmt zudem.