Auf die Aktien von der Allianz und BASF kommen jetzt spannende Tage zu. Was jetzt so wichtig wird und wie Anleger reagieren sollten.

Während die Allianz-Aktie weiter und weiter steigt, bekam die BASF-Aktie zuletzt Probleme. Nun kommen aber spannende Tage auf beide deutschen DAX-Werte zu. Denn es wird ernst:

Allianz: Aktie steht vor neuem Hoch

Bei der Allianz sollten Anleger sich den 10. Dezember rot im Kalender anstreichen. Denn an diesem Tag findet der Kapitalmarkttag statt. Dort erhoffen sich Anleger neue und positive Aussagen des Managements zum Wachstum, zu den mittelfristigen Finanzkennzahlen und zur Dividende. Derweil konnte die Allianz-Aktie die letzte Schwäche überwinden und im Chart wieder die 50-Tage-Linie überwinden. Für Anleger bedeutet das: Man kann weiter kaufen und bald ein neues lokales Hoch bilden. 

Zudem hat die Allianz jetzt mit der australischen Royal Automobile Association of South Australia (RAA) eine Partnerschaft vereinbart. Der Deal hat einen Gesamtwert von umgerechnet rund 392 Millionen Euro und beinhaltet auch eine 20-Jährige Vertriebspartnerschaft in Australien für Hausrat- und Kfz-Versicherungen. Allerdings müssen die Behörden dem Deal erst noch zustimmen. 

Mit einem KGV von 10,9 und einer Dividendenrendite von 5,44 Prozent ist die Allianz weiter attraktiv bewertet. Anleger schauen jetzt auf den 10. Dezember, kaufen aber weiter zu. 

Doch warum wird es jetzt bei der BASF-Aktie ernst?

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BASF: Deutet sich bei Aktie ein Turnaround an?

Wie wir schon seit Wochen berichten, deutet sich bei der BASF-Aktie ein doppelter Boden an. Sollte dieser aber gelingen, so muss sich die Chemie-Aktie bald mal dazu aufraffen, über die 50-Tage-Linie (blau) und dann im besten Fall auch noch über die 200-Tage-Linie zu steigen. Gelingt dies nicht, wird es ernst. 

Ebenso wie heute auf der Bank of America Materials Conference in London, an der auch BASF-CEO Markus Kamieth teilnimmt. Anleger erhoffen sich neue und positive Aussagen zur Branche und zum Geschäft. 

Solche positiven Aussagen zur BASF-Aktie kamen zuletzt auch von der Baader Bank. Denn sie hat BASF von "Add" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 50 auf 55 Euro angehoben. So sei es nach Meinung der Bank jetzt an der richtigen Zeit, schrittweise auf eine Konjunkturerholung zu setzen und erste Positionen bei der BASF-Aktie zu eröffnen. 

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BASF (WKN: BASF11)

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz, BASF.