"Seit dem vergangenen Herbst haben Investoren auf ein "Goldlöckchen-Szenario" gewettet - robustes Wachstum, steigende Firmengewinne und eine stabile Inflation", sagte Norihiro Fujito, Investmentstratege bei Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities. "Aber es schaut so aus, als ob sich die Gezeiten gedreht haben."

Für Verunsicherung sorgt insbesondere die Aussicht auf eine steigende Inflation. "Letztendlich wird die US-Notenbank Fed die Zinsen abheben müssen", sagte Yoshinori Shigemi, Markstratege bei JPMorgan Asset Management. Das werde das Wachstum abbremsen, Steigende Löhne bedeuteten zudem, dass die Gewinne der Unternehmen unter Druck gerieten.

Der Dollar gab nach, ein Dollar kostete 108,69 Yen, nachdem er am Montag schon ein Prozent verloren hatte. Der Euro wurde kaum verändert zum späten New Yorker Handel mit 1,2368 Dollar gehandelt. Der Schweizer Franken wurde mit 0,9317 Franken je Dollar und 1,1525 Franken je Euro gehandelt.

Bitcoin setzte seinen Kurssturz fort. Die Cyber-Devise kostete mit 6375 Dollar 7,25 Prozent weniger als am Montag und war so billig wie seit einem Vierteljahr nicht mehr.