Im Zeitraum Januar bis März steigerten die Ludwigshafener, die kürzlich das 150. Firmenjubiläum feierten, ihren Umsatz auch dank positiver Währungseffekte um drei Prozent auf 20,1 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen sank indes leicht um zwei Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Hintergrund waren höhere Rückstellungen für das aktienbasierte Vergütungsprogramm für Führungskräfte. Belastend auf das Öl- und Gasgeschäft wirkte sich außerdem der niedrigere Ölpreis aus. Für das Gesamtjahr stellt BASF ein leichtes Umsatzplus in Aussicht. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen soll das Vorjahresniveau von 7,4 Milliarden Euro erreichen. Charttechnisch ist der Titel angeschlagen. Im Bereich von 87 Euro findet sich allerdings eine Unterstützung. Aus fundamentaler Sicht ist alles im Lot. Der jüngste Kursrückgang bietet Langfristanlegern eine attraktive Einstiegsmöglichkeit.
FW