Chemietitel zählen zu den klassischen Frühzyklikern. Zieht die Konjunktur an, laufen die Aktiennotierungen mit. Ein Paradebeispiel dafür ist der Kursverlauf von BASF. Als Ende 2019 in China die Corona-Pandemie ausbrach verlor BASF in wenigen Wochen fast die Hälfte seines Börsenwertes. Im März 2020 wurden historische Tiefstände erreicht. Seitdem läuft die Kurserholung.

BASF hat das schwierige Geschäftsjahr 2020 mit einem Verlust von gut einer Milliarde Euro abgeschlossen. Beim Ausblick für das laufende Jahr gibt sich der Chemiegigant gewohnt konservativ. Der Umsatz soll moderat auf bis zu 64 Milliarden Euro steigen, nach 59 Milliarden in 2020. Beim Gewinn lautet die Zielmarke fünf Milliarden Euro. In der zweiten Jahreshälfte steht der Börsengang der Öl-und Gas-Tochter Wintershall Dea auf der Agenda. Für die globale Chemieproduktion erwartet BASF mit 4,4 Prozent ein Wachstum deutlich über dem Niveau des Vorjahres.


Vieles der verbesserten Konjunktur ist im BASF-Kurs bereits eingepreist. Die Erholung hat die Notiz bis an den Wiederstand bei der Marke von 70 Euro geführt. Sollte die Marke nachhaltig genommen werden, wären weitere Kurszuwächse zunächst bis 75 Euro möglich. Misslingt der Ausbruch, droht ein Rückfall bis auf 64 Euro. Diese Pattsituation können Anleger mit einem Bonuszertifikat lösen. Beim ausgewählten Produkt sind Anleger bis zur Barriere bei 60 Euro gegen einen Rückfall gewappnet. Wird diese Schwelle während der Laufzeit nie berührt oder unterschritten, erhalten Anleger am Laufzeitende den Bonusbetrag von 84 Euro zurück. Das entspricht einer Rendite Bonusrendite von aktuell 18,6 Prozent.



Name BASF-Bonuszertifikat
WKN PF51PK
Aktueller Kurs 71,87 €
Barriere/Bonus-Schwelle 60,00 € / 84,00 €
Laufzeit 17.12.2021
Kurspuffer 16,11 %
Bonusrendite 16,6 %
Aufgeld 0,85 %