Dazu kommt ein bekannter japanischer Händler, der in den vergangenen 24 Stunden über Twitter mitteilte, er habe Bitcoin verkauft. Schätzungsweise 30 bis 50 Prozent aller Bitcoin-Investoren sind japanische Privatleute. "Weil dieser Händler viele Anhänger hat, könnten seine Tweets einen Einfluss auf japanische Händler haben, was wiederum den Markt bewegt haben könnte", sagte Sakuma.
Seit Jahresbeginn haben sich Bitcoin um das 19-fache verteuert. Das weckt Sorgen vor einer Blase. Dänemarks Notenbankchef Lars Rohde verglich Bitcoin sogar mit der Tulpenmanie im 17. Jahrhundert. Damals waren die Preise für Tulpenzwiebeln in den Niederlanden in astronomische Höhen geschossen. Als die Blase platzte, verloren viele Menschen ihr Vermögen.