Nach mehreren Gewinnwarnungen summieren sich der Verluste der Continental-Aktie seit ihrem Hoch von Mitte Januar auf mittlerweile 114 Euro oder 44 Prozent. Erster Hoffnungsschimmer: im Gegensatz zum am Wochenauftakt weiter korrigierenden DAX notiert die Aktie zurzeit etwa zwei Euro über dem Tief der letzten Woche, welches bei 141,40 Euro liegt.
Die Obergrenze unseres Continental-Capped-Calls liegt noch einmal 1,40 Euro unter diesem 47-Monats-Tief. Die attraktive Seitwärtsrendite von 45 Prozent in zweieinhalb Monaten lockt zum Einstieg. Angesichts einer Basis bei 135 Euro weist das Papier aber keine unerheblichen Risiken auf. Denn bereits ein Rückfall an das 2014er-Tief 136,85 Euro würde den Schein deutlich ins Minus drücken. Ein striktes Stop-loss-Management ist daher unbedingt geboten.
Da es schwierig ist, einen auf das Derivat selbst bezogenen Stoppkurs zu definieren, stellen wir auf die Continental-Aktie ab. Schließt diese an einem Handelstag unter 139,50 Euro, dann wird die Position zur Verlustbegrenzung ebenso verkauft wie bei einem Intraday-Kurs unter 138,50 Euro. Dagegen nutzen wir einen Aufschwung des Scheins auf 4,50 Euro, wo er zuletzt am 21. September notierte, für Gewinnmitnahmen.
Name | Continental-Capped-Call |
---|---|
WKN | DDG7Q0 |
Aktueller Kurs | 3,41 € / 3,46 € |
Basis/Cap | 135,00 €/140,00 € |
Laufzeit | 21.12.18 |
Stoppkurs | siehe Text |
Zielkurs | 4,50 € |
Anzeige
Disclaimer Für den Inhalt des Artikels sowie die Produktauswahl ist allein die Redaktion von www.Boerse-online.de verantwortlich.