Ein Kaufsignal nach oben, eine blendende Absicherung nach unten - was will man mehr. Zurzeit bietet die Continental-Aktie diese Kombination und ein Investment in den ausgewählten Capped-Call sollte sich besonders lohnen.
Zunächst zur charttechnischen Lage: die Aktie kratzt nach dem dynamischen Ausbruch aus dem fast 22 Monate währenden Abwärtstrend am 52-Wochen-Hoch. Als Unterstützung dient zunächst die horizontale Zone 200/205 Euro. Von unten nähern sich die steigenden Gleitenden Durchschnitte der letzten 55 und 200 Börsentage bei derzeit knapp 195 Euro sowie der gut zehnmonatige Aufwärtstrend um 191 Euro. Bleibt dieser intakt, ist bei unserem Investment der Maximalgewinn bereits garantiert.
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Empfehlung der Redaktion
Der Continental-Capped-Call HW2H9F wird um 52 Prozent steigen, sofern der Basiswert am 14. März 2018 bei mindestens 210,00 Euro notiert. Die angesprochene Trendlinie wird diesen Cap im Laufe des Januars erreichen. Angesichts einer Basis bei 190,00 Euro liegt der Break-even des Investments bei 202,58 Euro.Beim Stopp orientieren wir uns am Aufwärtstrend, der zuletzt Anfang September getestet wurde und seitdem um gut zwei Euro gestiegen ist. Das Derivat notierte damals im Bereich zwischen 7,50 und acht Euro. Ein erster Stopp wird bei 7,50 Euro platziert, was das Risiko schon einmal auf 40 Prozent beschränkt. Von dort aus kann es mit dem Stop loss wöchentlich um 20 Cent nach oben gehen.
Name | Continental-Capped-Call |
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WKN | HW2H9F |
Aktueller Kurs | 12,54 € / 12,58 € |
Laufzeit | 14.03.18 |
Basis/Cap | 190,00 € / 210,00 € |
Stoppkurs | 7,50 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,20 €/wöchentlich |
Zielkurs | 20,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
www.smartanlegen.de