Um das Potenzial für den DAX zu bestimmen, erweist sich der aus vergangenen Schwankungen berechnete Prognose-Korridor (grau) wieder als gutes Werkzeug. Seit einigen Tagen zeigt der Kanal wieder abwärts und sorgt so für einen faden Beigeschmack. Der Blick auf die Unterseite darf daher nicht fehlen: Zur Wochenmitte reicht der Spielraum bis 10.970, aber auch eine erneute Korrekturattacke bis an die horizontale Wendezone um 10.800 sollte eingeplant werden (rot). Etwas limitierter fallen die Perspektiven Richtung Norden aus. Bereits um 11.260 ist wieder mit stärkeren Gewinnmitnahmen zu rechnen, Kurse oberhalb von 11.320 wären statistisch eher ungewöhnlich (grün).



Im erweiterten Blickwinkel des Tagescharts lässt die Ausgangslage mehr Fantasie aufkommen. Dank der Korrektur in der Vorwoche liegt der DAX derzeit in der Mitte des blau eingezeichneten Vorhersage-Kanals und somit in einer Wohlfühlzone. Ein Anstieg bis in den Bereich um 11.500/11.700 ist ebenso denkbar wie ein erneuter Test des jüngsten Tiefs bei 10.800. Die seit Monaten bestehende Serie fallender Hochpunkte mahnt auch hier zur Vorsicht. Aber es gibt auch erste hoffnungsvolle Signale. So zeigt das Prognose-Band anders als im zweiten Halbjahr 2018 nicht mehr abwärts.

Unterstützungen und Widerstände

Chartmarken Niveau Stärke
Oberes Ziel 2 11.700,00 mittel
Oberes Ziel 1 11.300,00 stark
Unteres Ziel 1 10.800,00 mittel
Unteres Ziel 2 10.400,00 mittel


Trading-Ideen

Trading-Idee für steigende Kurse Trading-Idee für fallende Kurse
Basiswert DAX Basiswert DAX
Produktvorstellung Turbo Long Produktvorstellung Turbo Short
WKN MF61AM WKN MF7SA2
Emittent Morgan Stanley Emittent Morgan Stanley
Laufzeit endlos Laufzeit endlos
Basispreis 9.808,53 Basispreis 12.190,29
Knock-Out-Schwelle 9.808,53 Knock-Out-Schwelle 12.190,29
Hebel 8,44 Hebel 10,45
Kurs in EUR 13,40 Kurs in EUR 10,58


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