Etwa die Hälfte der zufließenden Barmittel soll reinvestiert werden. An der Börse hatte der Deal für Wirbel gesorgt: Delivery-Aktien waren mit einem Kurssprung von mehr als 25 Prozent auf den höchsten Stand seit knapp fünf Wochen geschnellt. Ein Aktienhändler sprach von einem "strategisch vorteilhaften Deal".
Delivery-Chef Niklas Östberg sagte, die Transaktion bringe dem Unternehmen "vielerlei Vorteile" und verbessere die Positionierung. "Ungeachtet des Verkaufs des Deutschland-Geschäfts werden wir unsere Umsatzziele für 2019 nicht nur erreichen, sondern sogar übertreffen." Für 2019 peilt Delivery Hero nun einen Umsatz zwischen 1,08 Milliarden und 1,15 Milliarden Euro an. Der angepasste operative Verlust (Ebitda) soll bei 270 Millionen bis 320 Millionen Euro liegen.
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