* HANDEL: US-Präsident Donald Trump geht von einer baldigen Beilegung des Handelskonflikts mit China aus. "Ich denke, dass wir eine sehr gute Diskussion mit China führen. Sie wollen sehr gerne einen Deal machen", sagte Trump vor Journalisten in Morristown. "Ich denke, je länger das geht, umso stärker werden wir ... Ich habe das Gefühl, dass das ziemlich kurz laufen wird."
* HONGKONG: China hat seine Warnung an die Demonstranten in Hongkong verschärft. "Peking hat nicht beschlossen, die Aufstände in Hongkong gewaltsam zu unterdrücken, aber Peking steht diese Option eindeutig zur Verfügung", heißt es in einem Leitartikel der staatliche kontrollierten "Global Times". Die Übungen der Bewaffneten Volkspolizei in Shenzhen, das direkt neben der Sonderverwaltungszone Hongkong liegt, seien eine deutliche Warnung an die "Randalierer" gewesen. Sollte Hongkong Rechtsstaatlichkeit nicht selbst wiederherstellen können und die Unruhen sich verstärken, sei es zwingend erforderlich, dass die Zentralregierung eingreife. Unterdessen empfahl US-Präsident Donald Trump Chinas Präsident Xi Jinping, ein Treffen mit den Demonstranten in Hongkong auszumachen. Es wäre keine schlechte Idee, wenn Xi mit den Anführern der Proteste sprechen würde, sagte Trump.
* DEUTSCHE EUROSHOP: Der auf Shopping-Center spezialisierte Investor sieht sich im Plan. Im ersten Halbjahr 2019 sei der Geschäftsverlauf stabil gewesen. Der Umsatz stieg nach Angaben des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent auf 111,9 Millionen Euro, das Nettobetriebsergebnis blieb nahezu unverändert bei 100,4 Millionen Euro, und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 0,2 Prozent auf 98,2 Millionen Euro. An seinen Prognosen für 2019 hielt der Konzern fest.
* GENERAL ELECTRIC: Mit scharfen Worten hat GE-Chef Larry Culp den Vorwurf der Bilanz-Trickserei gekontert. Bei dem Bericht des Privatermittlers Harry Markopolos handle es sich "schlicht und einfach um Marktmanipulation". Er enthalte falsche Angaben. Markopolos profitiere von Leerverkäufen im Zusammenhang mit dem Bericht. Die GE-Aktie verlor bis zu 15 Prozent an Wert, nachdem der Bericht veröffentlicht worden war.
* NVIDIA: Der US-Halbleiterhersteller hat im zweiten Quartal zwar einen Gewinn- und Umsatzrückgang verbucht. Dieser fiel aber dank guter Geschäfte seiner Gaming-Chipsparte nicht so hoch aus wie von Analysten erwartet. Die Aktie legte nachbörslich sechs Prozent zu.
* ROCHE: Das Krebsmedikament Rozlytrek des Schweizer Arzneimittelherstellers ist in den USA zur Behandlung zugelassen worden. Dies teilte die Arzneimittelbehörde FDA mit. Nach Angaben des Unternehmens sei das Medikament nun für Erwachsene und Kinder ab zwölf Jahren in den USA erhältlich.