In den Ausbruch der Rheinmetall-Aktie auf ein 15-Monats-Hoch hinein wagen wir für das Derivatedepot eine tendenzielle Short-Position. Diese wird das Maximalpotenzial von 27 Prozent einbringen, wenn der MDAX-Wert an Weihnachten nicht über dem bisherigen Rekordniveau notiert.

Dieses stammt vom 10. April 2018 und liegt bei 119,35 Euro. Die Obergrenze des Capped-Puts PZ8HPC wiederum ist bei 120,00 Euro angesiedelt. Wir haben 200 Stück zu 7,85 Euro gekauft. Angesichts einer Basis bei 130,00 Euro liegt der Break-even der Position bei 122,15 Euro. Der erste Stoppkurs wird bei 5,50 Euro platziert.

Einen Sprung nach oben haben das Commerzbank-Bonus-Cap-Zertifikat UX5LHJ und der Infineon-Capped-Call MC2GXZ gemacht. Die Stoppkurse werden auf 5,60 respektive 0,109 Euro angehoben und vorsorglich bereits Limits für Gewinnmitnahmen bei 8,25 und 0,179 Euro platziert. Das Verkaufslimit für den Evotec-Capped-Call HX6GAM wird auf 1,80 Euro angehoben und der Stoppkurs auf 1,15 Euro.

Name Rheinmetall-Capped-Put
WKN PZ8HPC
Kaufkurs 7,85 €
Basis/Cap 130,00 €/120,00 €
Stoppkurs 5,50 €


Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.

Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.

www.smartanlegen.de