Nach der jüngsten Korrektur ist die Aktie der Deutschen Bank nicht mehr weit von ihrem Jahrestief weg. Zusammen mit der steigenden 40-Wochen-Linie ergibt sich eine solide Unterstütung knapp unterhalb der 15-Euro-Marke.

Wird dieser bedeutende Gleitende Durchschnitt erstmals wieder seit letztem November unterschritten, dürfe die horizontale Zone um 14 Euro als Unterstützung dienen. Im Sommer und Herbst 2016 stellte der Bereich noch einen Widerstand dar. Und genau dort ist auch die Obergrenze des bis diesen Dezember laufenden Capped-Calls angesiedelt.

Auf Seite 2: Empfehlung der Redaktion







Empfehlung der Redaktion



Wird das Niveau per saldo behauptet, steigt das Derivat um 30 Prozent. Angesichts einer Basis bei 12,00 Euro liegt der Break-even dieser Spekulation bei 13,54 Euro. Da darunter die Verluste rasch ausufern könnten, ist ein striktes Stop-loss-Management notwendig. Da das Derivat erst vor gut einem Monat emittiert wurde, fehlen leider die Erfahrungswerte, wo ein idealer Stopp liegen könnte. Wir platzieren einen ersten tiefen bei 90 Cent und ziehen diesen dann um wöchentlich zwei Cent nach.



tgg
Name Deutsche-Bank-Capped-Call
WKN PR57DB
Aktueller Kurs 1,52 € / 1,54 €
Laufzeit 15.12.17
Basis/Cap 12,00 € / 14,00 €
Stoppkurs 0,90 €
Anpassung Stoppkurs +0,02 € / Woche
Zielkurs 2,00 €

Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.

www.smartanlegen.de