Die
hat im zweiten Quartal dank eines starken Investmentbankings einen deutlichen Gewinnsprung verbucht. Das Vorsteuerergebnis kletterte um 16 Prozent auf 917 Millionen Euro, wie Deutschlands größtes Geldhaus am Dienstag mitteilte. Damit lag das Institut am oberen Ende der weit auseinander reichenden Erwartungen. Allein die Investmentbanker lieferten dieses Mal 885 Millionen Euro ab, ein Plus von 17 Prozent. Der Anleihehandel entwickelte sich stabil - anders als bei vielen US-Konkurrenten.
Dieses Mal gab es zudem nur kleinere Aufstockungen bei den Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten. Dieser Posten wird zu einer immer größeren Unbekannten in der Bankbilanz. Die Analystenschätzungen reichten deshalb auch von einem Vorsteuerverlust von fast 700 Millionen Euro bis zu einem Gewinn von gut einer Milliarde Euro. Nicht alle Experten berücksichtigen die milliardenschweren Rückstellungen in ihren Prognosen.
rtr