Doch verabschieden sollte man sich von der Deutsche Bank nicht, denn jetzt wird es erst richtig spannend: Ein Blick auf den Wochenchart zeigt, dass sich die langfristige Situation durch den jüngsten Ausbruch nun entscheidend verbessert hat: Der bis 2012 zurück reichende horizontale Widerstand bei 37/38 Euro ist überwunden, im Kursbild zeigt sich ein so genanntes "Steigendes Dreieck". Diese - inzwischen abgeschlossene - Formation entsteht wenn eine Aufwärtstrendlinie (grün) und ein horizontaler Widerstand (blau) zusammen treffen, und die Kurse dann nach oben ausbrechen.
Nun ist für die kommenden Wochen und Monate der Weg für einen Anstieg bis in das Areal zwischen 45 und 50 Euro frei geräumt. Dort zeigen sich Hochpunkte aus den vergangenen fünf bis sechs Jahren. Sie sind so häufig aufgetreten, dass sie auch heute noch als Orientierungskursziel für verkaufswillige Investoren dienen dürften.
Wer auf einen weiteren Anstieg setzen möchte, kann kleinere Restbestände des vorgestellten Hebelpapiers weiter halten, solange die Aktie nicht unter 37 Euro zurück fällt. Auch eine Direktinvestition in die Deutsche Bank ist nun denkbar, da es sich um ein mittel- bis langfristiges Anlageziel handelt. Dann ist auch ein weiter entfernter Stoppkurs möglich, beispielsweise an dem nun als Unterstützung dienenden Ex-Widerstand bei 35,60/35,75 Euro oder spätestens an der Aufwärtstrendlinie bei 33,40 Euro.
Alternativ zur Aktie können Anleger in ein Zertifikat investieren:
Deutsche Bank Best Unlimited Turbo Bull (WKN: CZ162A)