Eine ganz wunderbare Einstiegsgelegenheit bietet das heutige DAX-Schlusslicht, die Aktie der Deutschen Bank. Das Chartbild sieht nicht nur vielversprechend aus sondern es ergibt sich gerade ein massives Kaufsignal. Die 50-Tage-Linie schneidet den 200-Tage-Durchschnitt von unten nach oben.
Dieses sogenannte "Goldene Kreuz" trat zuletzt vor genau einem Jahr auf. Damals waren die Auswirkungen zwar eher enttäuschend, bis Ende Januar summierten sich die Kursgewinne aber immerhin auf rund zehn Prozent. Dieses Mal sollte tendenziell ein Angriff auf die massive horizontale Hürde um 17,60/17,80 Euro erfolgen. Das positive Chartbild wird durch den im Herbst gebrochenen 2015er-Abwärtstrend und einem 15-monatigen Aufwärtstrend abgerundet. Die entsprechende Unterstützung zeigt sich im 15-Euro-Bereich.
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Um von der Situation besonders zu profitieren, kann man beispielsweise zu Stay-High-Scheinen greifen. Bei Schwellen unterhalb der 15-Euro-Marke sind bis Juni knapp 70 Prozent Gewinn zu holen. Lukrativer wird es, wenn man eine (weit entfernt liegende) obere Schwelle akzeptiert. So sorgt der Deutsche-Bank-Inliner SC7QM0 bereits bis März, also einer halb so langen Laufzeit, für eine 60-Prozent-Chance.Dazu muss der Basiswert bis zum 16. März zwischen 14,50 und 19,50 Euro bleiben. Der Inliner profitiert also ebenso von der fortschreitenden Zeit als auch von Avancen der Aktie Richtung 17er-Marke. Beim Ein-Monats-Tief 15,50 Euro kostete der Inliner um die fünf Euro. Es wird ein erster Stop loss bei 4,50 Euro platziert und dieser wöchentlich um zehn Cent angehoben. Das moderate Anfangsrisiko von 28 Prozent sinkt dann zusehends.
Name | Deutsche-Bank-Inliner |
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WKN | SC7QM0 |
Aktueller Kurs | 6,17 € / 6,27 € |
Schwellen | 14,50 € / 19,50 € |
Bewertungstag | 16.03.18 |
Stoppkurs | 4,50 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,10 €/Woche |
Zielkurs | 10,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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