Noch nicht ganz in trockenen Tüchern ist unser "Investment des Tages" von Ende Juni, als wir den Deutsche-Bank-Capped-Call PP9CEU empfohlen haben. Zu den derzeit zehn Prozent Plus kämen noch einmal 15 Prozent oben drauf, wenn der Basiswert am 15. März 2019 bei mindestens 8,00 Euro notiert. Der Schein ist bei unveränderter Stop-loss-Strategie haltenswert. Die Reißleine wird bei einem nachhaltigen Bruch der Acht-Euro-Marke gezogen. Das wäre bei drei aufeinander folgenden tieferen Schlusskursen der Deutsche Bank-Aktie oder bei einem mit mindestens drei Prozent darunter, also ab 7,76 Euro der Fall. Ergänzend dazu bietet sich eine kurzfristige Position an, wobei wir auf die Produktgattung "Bonus-Cap" zurückgreifen.

Auch hier spielt die Acht-Euro-Marke eine entscheidende Rolle, und zwar als Schwelle. Bleibt diese bis zum 21. Dezember unangetastet, wird das Papier DD13KR in gut sechs Wochen 27 Prozent mehr wert sein. Diese Super-Rendite erkauft man sich mit einem Aufgeld von 43 Prozent zur Aktie, welches bei einem Schwellenbruch vollständig aufgezehrt wäre. Ein solcher muss unbedingt vermieden werden, weshalb bei einem neuen Tief der Deutschen-Bank-Aktie unter dem 35-Jahres-Tief 8,41 Euro vom 26. Oktober die Reißleine gezogen werden muss.

Das Bonus-Cap-Zertifikat pendelte Ende Oktober im Bereich zwischen etwa 10,50 und 11,00 Euro. Insofern bietet sich ein erster Stoppkurs bei 10,40 Euro an, wodurch mögliche Verluste schon einmal auf 18 Prozent begrenzt werden. Die sich ergebenden Zeitwertgewinne kann man mit einem um wöchentlich 20 Cent angehobenen Stoppkurs umsetzen.



Name Deutsche-Bank-Bonus-Cap
WKN DD13KR
Aktueller Kurs 12,56 € / 12,62 €
Schwelle 8,00 €
Laufzeit 21.12.18
Stoppkurs 10,40 €
Stoppkurs +0,20 €/Woche
Zielkurs 16,00 €


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