von Stefan Mayriedl

Erneut wollen wir die derzeit hohe Volatilität dazu nutzen, bei den deshalb verhältnismäßig günstigen Inlinern einzusteigen. Selbst bei dicken Puffern nach oben und unten sind dicke Gewinne möglich.

So gibt es immerhin gut 50 Scheine, die bei Schwellenabständen von jeweils mehr als 20 Prozent auf eine Gewinnmöglichkeit von mindestens 60 Prozent bis spätestens September kommen. Ein höchst interessanter Basiswert ist beispielsweise die Aktie von E.ON, die sich seit etlichen Monaten in einer Bodenbildungsphase befindet.

Die Unterstützungszone zwischen etwa 12 und 13 Euro scheint nun aber wirklich bombenfest zu sein, so dass die etwas enger liegende untere Schwelle 10,60 Euro wirklich gut geschützt sein sollte. Etwas mehr Abstand ist nach oben. Damit die 16,50er-Schwelle zum Problem wird, müsste die E.ON-Aktie zuallererst über die Hochs vom Herbst 2013 oberhalb der 14-Euro-Marke kommen.

Und darüber würde die 15er-Zone ein großes Problem darstellen, wo sich nicht nur ein markantes Zwischenhoch befindet, sondern auch das 38,2-Prozent-Fibonacci-Retracement des 2012/13er-Einbruchs (und auch deren 50-Prozent-Fibonacci-Marke steht einem Anstieg zur Schwelle noch entgegen. Alles in allem ist der Schein eine äußerst lukrative Spekulation für die kommenden Monate mit einer Gewinnchance von 60 Prozent.

Name: E.ON-Inliner

WKN: SG4GE2

Laufzeit: 19.09.14

Schwellen: 10,60 € / 16,50 €

Aktueller Kurs: 6,05 € / 6,25 €

Stoppkurs: 2,80 €

Zielkurs: 10,00 €