Inländische Unternehmen:
Bayer erhält weitere EU-Zulassung für Augenmittel Eylea
Bayer kann in Europa sein Geschäft mit dem Augenmittel Eylea weiter ausbauen. Die EU-Kommission ließ das Bayer-Präparat jetzt in einem dritten Behandlungsfeld zu, wie Deutschlands größter Pharmakonzern am Montag mitteilte. Eylea ist eine von fünf neuen Arzneien des Konzerns, die die Pharmageschäfte in den nächsten Jahren antreiben sollen. Bayer rechnet mit Spitzenumsätzen für Eylea von mindestens 1,5 Milliarden Euro im Jahr. 2013 erlöste Bayer mit dem Mittel, das ins Auge gespritzt wird, 333 Millionen Euro.
Die EU-Kommission gab grünes Licht, das Präparat auch zur Behandlung von Sehschärfeverlusten einzusetzen, die durch Diabetes verursacht werden. Bei Zuckerkranken kann es zu einem sogenannten diabetischen Makulaödem kommen, wenn im Zentrum der Netzhaut Flüssigkeit aus den durch Diabetes geschädigten Gefäßen austritt. Dadurch wird die Sehkraft stark eingeschränkt - unbehandelt kann das Leiden zur Erblindung führen.
Deutschland soll eines der ersten Länder sein, in dem das Präparat für dieses weitere Behandlungsfeld vertrieben wird. Wichtigstes Konkurrenzpräparat für Eylea ist das Mittel Lucentis der Schweizer Rivalen Novartis und Roche.
Bilfinger trotz Gewinneinbruch an MDax-Spitze
Trotz eines Gewinneinbruchs haben Bilfinger am Montag zugelegt. Die Aktien standen mit einem Plus von 5,4 Prozent an der MDax -Spitze. Die Quartalszahlen seien zum Teil besser als erwartet ausgefallen, erklärten Börsianer. In der vergangenen Woche hatte die Bilfinger-Aktie nach der Rücktrittserklärung von Roland Koch fast 14 Prozent eingebüßt, seit der ersten Gewinnwarnung am 30. Juni ging es 33 Prozent bergab.
Maschinenbauer Dürr verkauft Flugzeug-Montage an DBAG-Tochter
Der Autozulieferer Dürr verkauft seine Sparte Flugzeug-Montagetechnik an die norddeutsche Broetje Automation-Gruppe. Neben einer Barzahlung erhalte Dürr im Gegenzug einen Anteil von elf Prozent an Broetje, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der für Dürr kleine Geschäftszweig mit einem Jahresumsatz von 35 Millionen Euro und 120 Mitarbeitern werde für einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag an die Tochter der Deutschen Beteiligungs-AG (DBAG) abgegeben, erläuterte ein Sprecher. Bei Zustimmung der Kartellbehörde werde die Transaktion zum Ende des dritten Quartals abgeschlossen.
Die auf Bohr- und Nietmaschinen im Flugzeugbau spezialisierte Broetje-Automation habe mit mehr als 500 Mitarbeitern im vergangenen Jahr rund 100 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Dürr bietet Fördertechnik und Systeme zur Positionierung und Vermessung von Bauteilen an. Durch den Zusammenschluss entstehe an dem von vielen kleinen Maschinenbauern geprägten Markt der weltweit größte Anbieter einer kompletten Montagelinie, erklärte Dürr. Die beiden Standorte am Dürr-Hauptsitz Bietigheim-Bissingen nahe Stuttgart und das Werk in Wyhlen sowie alle Arbeitsplätze blieben unter dem Dach des nördlich von Oldenburg angesiedelten Unternehmens erhalten.
Dürrs Abschied von der Flugzeug-Montage ist überraschend, da der schwäbische Konzern das Ziel verfolgt, sein Angebot außerhalb der Automobilbranche auszubauen. Deshalb hatte Dürr vor Kurzem die Übernahme des Holzmaschinen-Produzenten Homag angekündigt. Die Flugzeug-Montagetechnik machte allerdings weniger als zwei Prozent des Jahresumsatzes von zuletzt 2,4 Milliarden Euro aus, den Dürr zu 80 Prozent mit Lackier- und Montageanlagen für die Autoindustrie erwirtschaftet. Dem Sprecher zufolge war es nicht sinnvoll, nur einen Teil der Flugzeug-Montagetechnik anzubieten.
QSC nach Zahlen auf Talfahrt
Mit Enttäuschung aufgenommene Quartalszahlen haben QSC am Montag auf Talfahrt geschickt. Die Titel des Telekom-Konzerns fielen zeitweise um knapp 13 Prozent auf 2,34 Euro und waren damit so billig wie seit Februar 2013 nicht mehr. Im TecDax waren die Aktien der einzige Verlierer.
Der Betriebsgewinn (Ebitda) liege deutlich unter den Erwartungen, schrieb LBBW-Analyst Stefan Borscheid in einem Kommentar. Belastend wirkte sich laut Börsianern auch die Prognose aus: Umsatz und Betriebsgewinn dürften laut QSC mit 450 Millionen Euro respektive 60 Millionen Euro am unteren Ende der bisherigen Prognosespanne liegen.
SMA Solar-Aktie holt leicht auf
SMA Solar haben am Montag aufgeholt. Die Aktien des Solartechnikkonzerns kletterten mit einem Plus von 6,5 Prozent auf 21,29 an die TecDax-Spitze. Die Papiere hatten auf Sicht eines Monats 25,8 Prozent an Börsenwert eingebüßt. Die Analysten von Independent Research bekräftigten derweil ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 28 Euro. Die am vergangenen Donnerstag veröffentlichten Quartalszahlen seien nach der zuvor veröffentlichten Umsatz- und Gewinnwarnung erwartungsgemäß schwach ausgefallen. Dennoch seien sie sehr solide. Im kommenden Geschäftsjahr sei eine Rückkehr in die Gewinnzone und eine Dividendenzahlung möglich. Allerdings sei das Sentiment für die Aktie deutlich angeschlagen. "Der Kursverlauf sollte sich entsprechend volatil gestalten", warnte Analyst Sven Diermeier.
SMA Solar haben auf Sicht eines Monats 25,8 Prozent an Börsenwert eingebüßt. Der TecDax verlor im gleichen Zeitraum 11,3 Prozent.
CAToil nach Bestätigung der Prognose auf Erholungskurs
Die Bestätigung der Prognose hat CAToil am Montag beflügelt. Die im SDax gelisteten Aktien schossen um bis zu 6,2 Prozent auf ein Zwei-Wochen-Hoch von 14,21 Euro. Die Bekräftigung der Jahresziele sei keine Überraschung, sagte ein Börsianer. Aber da die Aktien zuletzt unter Druck gewesen seien, gingen die Titel nun auf Erholungskurs. Allein seit Monatsbeginn haben CAToil sieben Prozent eingebüßt.
BVB-Geschäftsführer Watzke verlängert Vertrag bis 2019
Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vorzeitig bis zum 31. Dezember 2019 verlängert. Das teilte der Fußball-Bundesligist am Montag mit. Watzkes bisheriger Kontrakt war bis 2016 gültig. Zuvor hatten sich Trainer Jürgen Klopp bis 2018 und Sportdirektor Michael Zorc bis 2019 an den Revierclub gebunden. "Durch die Vertragsverlängerung mit Hans-Joachim Watzke bleibt nun obendrein auch der unternehmerische Eckpfeiler erhalten", sagte BVB-Präsident Reinhard Rauball.
Geschäfte des Gabelstaplerherstellers Jungheinrich laufen rund
Die Nachfrage nach Gabelstaplern von Jungheinrich zieht trotz der weltweiten Krisen an. "Im zweiten Quartal 2014 hat die Dynamik im Auftragseingang spürbar zugenommen", erklärte Konzernchef Hans-Georg Frey am Montag im Zwischenbericht. So schnellten die Bestellungen um elf Prozent auf 646 Millionen Euro hoch, der Umsatz kletterte um sieben Prozent auf 602 Millionen Euro. Der operative Gewinn (Ebit) verharrte bei 46 Millionen Euro. Jungheinrich verwies darauf, dass die Kosten für einen Messeauftritt den operativen Gewinn geschmälert hätten. Der Überschuss legte dagegen dank niedrigerer Steuern um rund zehn Prozent auf 30,2 Millionen zu.
Diese Entwicklung stimmte den Vorstand zuversichtlich, die bereits angehobenen Jahresziele zu erreichen. Demnach peilt der Kion -Konkurrent 2014 einen Umsatz zwischen 2,4 und 2,5 (Vorjahr: 2,29) Milliarden Euro und einen Betriebsgewinn zwischen 175 und 185 (172) Millionen Euro an.
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Ausländische Unternehmen:
Sanofi will mit US-Partner neues Diabetes-Mittel entwickeln
Der französische Pharmakonzern Sanofi will mit dem US-Unternehmen MannKind ein neuartiges Medikament gegen Diabetes auf den Markt bringen. Die beiden Firmen teilten am Montag mit, zur Entwicklung und Vermarktung von "Afrezza" ein global geltendes Lizenzabkommen vereinbart zu haben. Dem Insulinpuder, das von den Patienten inhaliert werden soll, trauen Experten zu, ein Kassenschlager zu werden: 2019 könnte Afrezza Schätzungen zufolge bereits rund eine Milliarde Dollar Umsatz bringen. Die US-Markteinführung sei für das erste Quartal 2015 geplant, erklärten die Partner.
Sanofi setzt - wie anderen Pharmaunternehmen auch - das Auslaufen von Patenten für wichtige Umsatzbringer zu. So endet 2015 der Patentschutz für den Verkaufsschlager Lantus zur Behandlung von Diabetes. Fieberhaft sucht Sanofi deshalb nach neuen Arzneien und legt dabei einen Schwerpunkt auf Diabetes-Medikamente. Denn diese sind eines der am stärksten wachsenden Therapiefelder, der Markt hat weltweit ein Umsatzpotenzial von über 40 Milliarden Dollar jährlich. Und falsche Ernährung, wenig Bewegung und Dauerstress - Risikofaktoren für Diabetes - sind überall auf dem Vormarsch.
Afrezza verspricht einen neuen Ansatz. Für die Inhalationstherapie erhielt MannKind im Juni die US-Zulassung zur Behandlung von Erwachsenen mit dem Diabetes-Typ 1 und 2. Im Rahmen der Kooperation werde Sanofi die Entwicklung und Vermarktung zuständig sein, erklärten die Unternehmen. MannKind werde Afrezza in seiner Fabrik in Connecticut herstellen. Die Amerikaner erhalten eine Vorauszahlung von 150 Millionen Dollar und erfolgsabhängige Leistungen von bis zu 775 Millionen Dollar. Gewinne und Verluste würden aufgeteilt, wobei Sanofis Anteil bei 65 Prozent liege.
Die Vereinbarung birgt aber auch Risiken für die Unternehmen. Zwar versprechen Inhalationsmethoden den Diabetes-Patienten mehr Komfort als die Behandlung mit injizierbarem Insulin, wie es von Sanofi sowie Konkurrenten wie Eli Lilly und Novo Nordisk hergestellt wird. Doch gibt es Bedenken hinsichtlich der potenziellen Risiken beim Einatmen von Insulin-Puder. Daher ist auch unklar, ob sich die Methode durchsetzen wird - zumal Pfizer mit seinem Insulin-Inhalator Exubera keinen Erfolg hatte. Und auch die Zulassungsbehörde in den USA verlangt von MannKind weitere Informationen über mögliche Risiken bei Inhalation des neuen Insulin-Produkts.
Schätzungsweise 382 Millionen Menschen weltweit leiden an der Krankheit und die Zahl könnte laut dem Internationalen Diabetes-Verband bis 2035 auf 592 Millionen ansteigen.
Banco Popolare Spitzenreiter an Mailänder Börse
Ein besser als erwartet ausgefallenes Quartalsergebnis hat Anleger zu den Aktien des italienischen Geldhauses Banco Popolare greifen lassen. Die Titel waren mit einem Plus von mehr als acht Prozent am Montag Spitzenreiter an der Mailänder Börse. Der italienische Leitindex selbst notierte 1,3 Prozent fester. In den Monaten April bis Juni gelang es der Bank, wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen. Sie wies einen Nettogewinn von 24,9 Millionen Euro aus. Zu Beginn des Jahres war ein Verlust von 19 Millionen Euro angefallen.
Insider-RBS will Teil der Privatbank Coutts verkaufen
Die britische Großbank RBS bereitet einem Insider zufolge den Verkauf des internationalen Geschäfts der Privatbankentochter Coutts vor. "Es besteht eine lange Liste von attraktiven Kaufinteressenten", sagte der Insider am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Unter anderem Bieter aus Asien und Nordamerika hätten bereits Offerten abgegeben. Das Geschäft mit Sitz in der Schweiz gehört zur britischen Coutts und kommt auf Kundenvermögen von rund 40 Milliarden Franken (rund 33 Milliarden Euro). 2013 erzielte die Coutts & Co AG einen Bruttogewinn von 103 (Vorjahr: 119) Millionen Franken.
Eine RBS-Sprecherin lehnte eine Stellungnahme ab.
Die RBS gehört noch zu 81 Prozent dem britischen Staat, der das Institut in der Finanzkrise vor dem Kollaps bewahrte. Bankchef Ross McEwan soll das riskante Investmentbanking zurückfahren und das Geldhaus stärker auf das Privat- und Firmenkundengeschäft in Großbritannien ausrichten. Der britische Teil von Coutts ist von dem geplanten Verkauf nicht betroffen.
Erdogan-Triumph gibt türkischer Börse Auftrieb
Der Sieg des bisherigen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan bei der Präsidentenwahl in der Türkei hat der Istanbuler Börse am Montag Auftrieb gegeben. Der Leitindex stieg im frühen Handel um bis zu 1,6 Prozent. Die türkische Währung kletterte zeitweise auf ein Zwei-Wochen-Hoch. Ein Dollar verbilligte sich um 1,4 Prozent auf 2,1165 Lira. Die gestiegene Nachfrage nach den Anleihen des Landes drückte die Rendite der richtungsweisenden zweijährigen Titel auf 9,03 Prozent von 9,21 Prozent am Freitag.
Die Anleger würden ihre Aufmerksamkeit aber bald auf die Zusammensetzung der neuen Regierung richten, betonte Anlagestratege Phoenix Kalen von Societe Generale (SocGen). Das geplante Ausscheiden des Vize-Ministerpräsidenten Ali Babacan, der bei Anlegern hoch angesehen sei und für eine vernünftige Wirtschaftspolitik stehe, könne Zweifel am künftigen Kurs des Landes schüren.
Volkswirt William Jackson von Capital Economics kritisierte Erdogans Plan, die bislang weitgehend auf Repräsentation beschränkten Befugnisse des Präsidentenamts auszuweiten. "Sollte dies passieren, könnte sein Wahlsieg zu einem aggressiveren und unvorhersehbareren politischen Umfeld führen." Dies könnte Anleger von Investitionen in der Türkei abschrecken, sagte Jackson.
Übernahmeangebot treibt Malaysia Airlines in die Höhe
Die geplante Komplettübernahme durch den staatlichen Fonds Khazanah National hat die Aktien der angeschlagenen Malaysia Airlines am Montag nach oben getrieben. Die Titel kletterten in der Spitze um 10,4 Prozent auf 27 Sen. Der Fonds hatte mitgeteilt, er werde 27 Sen für die Aktien bieten, die er nicht besitze. Die Fluggesellschaft soll von der Börse genommen und mit staatlichen Geldern saniert werden. Seit Januar sind die Titel um fast 23 Prozent eingebrochen.
Malaysia Airlines hat dieses Jahr zwei Flugzeuge verloren, wonach die Buchungen jeweils einbrachen. Im März verschwand auf mysteriöse Weise eine Maschine über dem Pazifik und ist bis heute nicht mehr aufgetaucht. Mitte Juli stürzte ein Flugzeug nach einem mutmaßlichen Abschuss über dem Kampfgebiet im Os
ten der Ukraine ab. Fast 300 Menschen starben.
Um australischen Winzer Treasury bahnt sich Bieterschlacht an
Um den weltweit zweitgrößten Winzer Treasury Wine Estate bahnt sich eine milliardenschwere Übernahmeschlacht an. Nach der US-Beteiligungsgesellschaft KKR legte einem Insider zufolge nun auch Konkurrent TPG Capital Management ein Angebot für die australische Treasury vor. TPG biete 3,1 Milliarden Dollar für den Winzer. Treasury selbst teilte am Montag lediglich mit, eine zweite gleichwertige Offerte erhalten zu haben. Den Namen des Bieters gab die Gesellschaft jedoch nicht bekannt. Diesem solle nun Zeit für die Prüfung der Bücher gegeben werden.
Vor einer Woche hatte KKR zusammen mit Rhone Capital ihr Angebot auf 3,15 Milliarden Dollar aufgestockt. Ein erstes Gebot hatte der australische Winzer als zu niedrig abgelehnt. Treasury wird bereits seit Ende letzten Jahres als Übernahmeziel gehandelt. Damals warnte die in Melbourne ansässige Firma vor möglichen massiven Abschreibungen infolge von Überkapazitäten in den USA sowie schlechteren Geschäften in China. Der Winzer wurde 2011 von dem Bierbrauer Foster's abgespalten, der damals von SABMiller übernommen wurde. Als mögliche Käufer wurden unter anderem der weltweit größte Winzer Constellation Brands sowie Pernod Ricard gehandelt.
"WSJ"- Chinas größter Rückversicherer plant Milliarden-Börsengang
Chinas größter Rückversicherer strebt einem Zeitungsbericht zufolge an die Börse. Die staatliche China Reinsurance plane den bis zu zwei Milliarden Dollar schweren Sprung aufs Parkett in Hong Kong im ersten Halbjahr 2015, berichtete das "Wall Street Journal" (WSJ) unter Berufung auf Insider. Das Unternehmen werde von den Banken UBS und HSBC bei den Vorbereitungen unterstützt. China Reinsurance war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Peking will den verschuldeten staatlichen Sektor stärker für privates Kapital öffnen. Im Juli nannte die Regierung sechs Unternehmen, die für Reformen infrage kämen. China Reinsurance stand jedoch nicht darauf.
dpa-AFX und Reuters