Nach der Rallye im Januar gibt es immer noch eine Menge Chancen am Markt, gerade weil die Volatilität während der Quartalssaison sehr hoch ist. Doch bei manchen Aktien sollten Anleger jetzt handeln, bevor es zu spät ist.
In der Krise verdient man an der Börse bekanntlich das meiste Geld. Nicht etwa weil man shortet, sondern weil man günstig Aktien aufsammelt und langfristig hält. Durch die Verwerfungen im Jahr 2022 sind einige Aktien kräftig nach unten gekommen und haben sogar Abschläge zu ihrem fairen Wert.
Allerdings könnte die Börse diese Bewertungen bald wieder egalisieren, weswegen Anleger vielleicht schnell sein müssen, um den einen oder anderen Wert noch so günstig zu bekommen. Vor allem diese drei Werte könnten bald keine Schnäppchen mehr sein:
AT&T
Bereits im Artikel von Januar (mehr dazu hier) wurde AT&T als Schnäppchen für den vergangenen Monat genannt. Tatsächlich hat die Aktie auch erstaunlich gute Quartalszahlen gemeldet und liegt in den vergangenen vier Wochen 7,8 Prozent im Plus.
Trotzdem ist AT&T noch günstig und in der Aktie bahnt sich eine Aufwärtsbewegung an. Anleger sollten hier also schnell reagieren, sonst läuft die Aktie vielleicht endgültig davon.
Spotify
Doch auch der Musik-Streaming Anbieter Spotify ist dabei davonzulaufen. Nach guten Quartalszahlen stieg die Aktie des schwedischen Unternehmens um mehr als zehn Prozent über die Marke von 100 Euro.
Auch in den nächsten Wochen könnte sich der anhaltende Wachstumstrend des Unternehmens weiter auf den Börsenkurs niederschlagen.
PayPal
Aber auch ein anderer Tech-Konzern, der Zahlungsanbieter PayPal, könnte in den nächsten Monaten wieder deutlich teurer werden. Auslöser könnten auch hier die positiven Quartalszahlen, Personaleinsparungen und der Einfluss der aktivistischen Investoren sein.
Aktuell notiert die Aktie auf einem ähnlichen Stand wie 2019, auch wenn sie zu den am meisten genutzten Bezahldiensten in Deutschland und auf der ganzen Welt gehört.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: AT&T Inc., Spotify