Die vertraglich vereinbarte Stückzahl liege im höheren zweistelligen Millionenbereich, die Auslieferung der Masken sei innerhalb der nächsten 18 Monate geplant. Die neue Fertigungsstätte soll an der Ostküste der USA entstehen und im September den Betrieb aufnehmen.
Die USA haben sich wegen der raschen Ausbreitung des Virus zu einem Epizentrum der Pandemie entwickelt. Besonders stark getroffen sind Großstädte wie New York. Derzeit seien die Produktionskapazitäten von qualitativ geeigneten Atemschutzmasken ausgeschöpft, erklärte Dräger-Vorstand Rainer Klug. "Um den Bedarf trotzdem zu decken, stellen wir den USA exklusiv lokal eine neue Fabrik hin." Ein solches Modell wäre auch in anderen Ländern möglich, besonders in Europa, fügte Klug hinzu. Entsprechende Angebote würden gerade mit mehreren Ländern diskutiert. Details über die Höhe der Investitionen nannte Drägerwerk nicht.
rtr