Diese bei Privatanlegern beliebte Aktie könnte wegen ihrer aktuellen Schuldensituation zum STARUG-Verfahren greifen. Wird das den nächsten Totalverlust für Anleger produzieren? Und sollten Anleger diese Papiere verkaufen, bevor es zu spät ist?

Die Aktien von Varta und Leoni sind wegen des STARUG-Verfahrens in der jüngsten Vergangenheit zu einem Totalverlust für Anleger geworden. Denn bei diesem Vorgang wird das Grundkapital des Unternehmens auf 0 gesetzt, Aktionäre von der anschließenden Kapitalerhöhung ausgeschlossen, also enteignet.

STARUG könnte laut Berichten der WirtschaftsWoche auch bei BayWa möglich sein.

Wird diese beliebte Aktie der nächste Totalverlust für Anleger?

So ist der Agrarkonzern in den vergangenen Monaten wegen seiner massiven Überschuldung unter Druck geraten. Eigentlich wollte man mit den Gläubigern deswegen eine Stundung der Zahlungen ausverhandeln, doch gerade die Geldgeber für kurzfristige Kredite scheinen sich querzustellen.

Sollte sich das nicht ändern, so könnte sich BayWa über das STARUG-Verfahren sanieren, um nicht in eine Insolvenz abzurutschen. Doch laut Berichten aus Unternehmenskreisen soll weder ein Schuldenschnitt noch ein Ausschluss der Kleinaktionäre geplant sein.

Droht hier eine Varta 2.0?

Dementsprechend könnte bei BayWa trotz möglichen STARUGs ein anderer Ausgang wie bei Varta drohen. Trotzdem sollten Anleger hier sehr vorsichtig sein und besser nicht versuchen auf eine schnelle Erholung des Konzerns zu setzen, denn diese ist angesichts der aktuellen Probleme unwahrscheinlich.

Aus diesem Grund rät BÖRSE ONLINE bereits seit Längerem zum Verkauf der Papiere.

BayWa (WKN: 519406)

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