Der Konzern hat im per November beendeten zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 den Umsatz um 14 Prozent auf 23,5 Milliarden Dollar gesteigert und damit die Schätzungen der Analysten ebenso übertroffen wie beim bereinigten Gewinn je Aktie, der auf Vorjahresniveau lag. Fedex hat auf steigende Kosten mit deutlichen Preiserhöhungen reagiert.
Die Personalknappheit hat zwar zu Zusatzkosten von 470 Millionen Dollar geführt, nach 450 Millionen im Vorquartal. Allerdings sollen diese Ausgaben im laufenden Quartal "in einem gewissen Maß" und im darauffolgenden "erheblich" sinken. Nachdem Finanzchef Mike Lenz im September die Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie fürs laufende Geschäftsjahr gesenkt hatte, erhöhte er sie nun auf 20,50 bis 21,50 Dollar. Damit liegt der Ausblick auf dem ursprünglichen Niveau. Zudem hat Lenz ein Aktienrückkaufprogramm über fünf Milliarden Dollar angekündigt, wovon 1,5 Milliarden bis Ende Mai ausgegeben werden sollen. Weil sich die Stimmung der Investoren für die Aktie deutlich verbessert hat, sollte sie sich weiter erholen.
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