Im Zeitraum April bis Juni seien 1,9 Millionen Sehhilfen verkauft worden, teilte das im Nebenwerteindex MDax gelistete Unternehmen aus Hamburg am Donnerstag auf Grundlage von Schätzungen mit. Das seien vier Prozent mehr als vor einem Jahr. In den ersten drei Monaten war der Absatz nur um ein Prozent gewachsen.
Der Konzernumsatz zog den Angaben zufolge im zweiten Quartal um sieben Prozent auf 327 Millionen Euro an. Der Vorsteuergewinn sei voraussichtlich sogar um acht Prozent auf mehr als 52 Millionen Euro geklettert. Fielmann profitiert schon seit geraumer Zeit von einer steigenden Nachfrage nach aufwendigen Gleitsichtbrillen und der guten Konsumstimmung der Verbraucher.
Seit Jahresbeginn steigerte der Marktführer den Absatz um zwei Prozent auf 3,8 Millionen Stück. Der Vorsteuergewinn wuchs um mehr als sieben Prozent auf 115 Millionen Euro. Den Ausblick bekräftigte das börsennotierte Familienunternehmen. Demnach solle der Marktanteil weiter ausgebaut werden. Die endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr sollen am 27. August veröffentlicht werden.
Reuters