Das norwegische Wasserstoff-Unternehmen Nel Asa bekommt vom norwegischen Forschungsrat (Research Council of Norway) einen Zuschuss für ein Forschungsprojekt. In dem Projekt arbeitet das Unternehmen mi Sitz in Oslo daran, die Effizienz und die Kosten seiner für die Erzeugung von Wasserstoff benutzten Elektrolyseure zu verbessern. Das Projekt soll im dritten Quartal dieses Jahres starten und dann zwei Jahre lang betrieben werden. Dabei fokussiert sich Nel auf ein so genanntes Stack Design. Damit wollen die Norweger "die Realisierung großtechnischer Elektrolyseure durch niedrigere Gesamtbetriebskosten" unterstützen, so die entsprechende Pressemitteilung.
"Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des norwegischen Forschungsrates für dieses Projekt. Sie wird uns helfen, die Grundlagenforschung fortzusetzen, um unsere Elektrolyseur-Plattformen der nächsten Generation weiter voranzubringen" zitiert die Pressemitteilung Marius Bornstein, Technologiemanager bei Nel Hydrogen Electrolyser. Der Zuschuss hat einen Wert von 16 Millionen Norwegischen Kronen (rund 1,5 Millionen Euro). Der Forschungsrat ist eine norwegische Regierungsbehörde und hat unter anderem zum Ziel, Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft norwegischer Unternehmen zu fördern.