Die Aktie war Mitte vergangenen Jahres zu 23 Euro an die Börse gekommen. Nach anfänglichen Kursen bis 30 Euro verlor sie bis heute zwei Drittel an Wert. Mittlerweile ist die Bewertung mit einer Marktkapitalisierung von 230 Millionen Euro nicht mehr anspruchsvoll. Das gilt umso mehr, als Home24 aus dem Börsengang 150 Millionen Euro zugeflossen sind. BÖRSE ONLINE stuft den spekulativen Titel neu mit "Kaufen" ein.
Für Ende 2019 will das Unternehmen auf Ebene des bereinigten Betriebsergebnisses schwarze Zahlen schreiben. Dieses Ziel ist erreichbar. Das sieht wohl auch Vorstand Johannes Schaback so. Er hat das niedrige Niveau für einen Aktienkauf in Höhe von 60 000 Euro genutzt. Gut möglich, dass auch Großaktionär Rocket Internet seine Beteiligung ausbaut. Immerhin hatte der Start-up-Finanzierer zum Börsengang sogar Aktien für 23 Euro gezeichnet. Diese gibt es nun für weniger als die Hälfte.
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