Aufseiten der Holding beträgt das Minus rund 20 Prozent, aufseiten der Baumarkttochter ist es rund ein Viertel weniger als 2017/18. Grund sind vor allem höhere Sach- und Personalkosten, die auch durch den Ausbau des E-Commerce-Bereichs entstanden sind. Dass die Ergebnisse nicht gut ausfallen werden, war schon vorher klar. Insofern bietet der jüngste Einbruch bei den Aktien der Konzernmutter Hornbach Holding sowie auch bei der Tochter Hornbach Baumarkt eine Kaufgelegenheit.

Bei der Baumarktaktie sehen wir im Moment zwei zusätzliche Vorteile. Die Ertragsverbesserung, vor allem auch durch ein gegenüber dem Vorjahr stärkeres erstes Quartal, sollte auf der Ebene des Baumarktgeschäfts entstehen und dort stärker Wirkung zeigen. Zudem könnte die Holding die niedrigen Kurse der Tochter nutzen, um den Anteil von derzeit 76,4 Prozent auszubauen. Immerhin notiert die Aktie weit unter Buchwert, der Marktwert der Liegenschaften ist um rund 70 Prozent höher als der Börsenwert.


Unsere Empfehlung: Kaufen.

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