Lehrbuchmäßige Bodenbildung
2014 war kein gutes Jahr für Bilfinger-Aktionäre. Schließlich nahm Anfang April 2014 ein beispielloser Abstieg seinen Lauf, der das Papier bis Mitte Dezember von gut 93 EUR auf unter 42 EUR drückte. Aus charttechnischer Sicht gibt es aber Hoffnung auf einen besseren Aktienjahrgang 2015, denn seither hat der Titel einen sauberen Boden ausgebildet und die untere Umkehr jüngst mit dem Sprung über die Nackenlinie der Formation bei rund 52 EUR komplettiert. Die Gefahr eines Fehlausbruchs wird dabei einerseits durch das jüngste Aufwärtsgap bei 51,56/52,01 EUR, mit dem der Boden vervollständigt wurde, sowie andererseits durch das höchste Umsatzvolumen in diesem Jahr (siehe Chart) reduziert. Rein rechnerisch ergibt sich aus der Höhe des Kursmusters ein kalkulatorisches Anschlusspotential bis in den Bereich von rund 64 EUR. Auf dem Weg dorthin entsteht durch die Kurslücke vom September (obere Gapkante bei 57,96 EUR), die 200-Tages-Linie (akt. bei 58,67 EUR) sowie das Hoch vom 3. September 2014 bei 59,87 EUR eine massive Widerstandszone. Um die beschriebene Steilvorlage nicht leichtfertig zu verspielen, sollte die o. g. Kurslücke bei 52,01/51,56 EUR in Zukunft nicht mehr unterschritten werden.

Bilfinger SE (Daily)
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