Seit Jahresbeginn zählt die Aktie der Deutschen Bank zu den schlechtesten DAX®-Titeln. Trotz der leichten Kursverluste zum Wochenbeginn gibt es nun aus charttechnischer Sicht aber Hoffnung auf Besserung. So konnte das Papier nach der Stabilisierung auf Basis des flachen Aufwärtstrends seit September 2011 (akt. bei 24,46 EUR) zwei Abwärtstrendlinien überwinden (siehe Chart). Parallel dazu dreht mittlerweile die 38-Tages-Linie (akt. bei 25,80 EUR) wieder nach Norden. Als weiteres Argument, an dem sich der jüngste Stimmungswandel festmachen lässt, kann die Candlestickanalyse ins Feld geführt werden. Auf Monatsbasis wurde hier im August eine Verlustserie von sechs roten Kerzen in Folge beendet, wobei die Augustkerze zusätzlich eine markante Lunte aufweist. Was jetzt aus charttechnischer Sicht noch fehlt, ist ein Sprung über das Julihoch bei 27,44 EUR per Tagesschlusskurs, der die diskutierte Bodenbildung endgültig abschließen würde. Im Erfolgsfall finden sich die nächsten Etappenziele in Form des Tiefs vom April 2013 bei 28,05 EUR bzw. der 200-Tages-Linie (akt. bei 30,01 EUR). Als Absicherung bietet sich im Ausbruchsfall das jüngste Verlaufstief bei 26,77 EUR an. |