Der nächste Schlag ins Kontor
Die europäische Einheitswährung musste im Vergleich zum US-Dollar gestern den nächsten Nackenschlag verkraften. Die undynamische Erholung seit dem zyklischen Tief von Ende Januar bei knapp 1,11 USD hatte es bereits angedeutet, seit gestern ist es aber Realität: Der Euro fiel auf ein neues Verlaufstief (1,1027 USD). Das neue Verlaufstief - gleichbedeutend mit dem niedrigsten Stand seit September 2003 - sorgt nicht nur für ein prozyklisches Verkaufssignal, sondern wird auch von einem negativen Schnittmuster seitens des trendfolgenden MACD begleitet. Eine ehemalige Abwärtstrendlinie (akt. bei 1,0935 USD) definiert nun die nächste Unterstützung, bevor Anleger den Fokus auf das Tief vom September 2003 bei 1,0760 USD legen sollten. Dies gilt unabhängig von dem weiterhin extrem hohen Ausmaß an spekulativen EUR-Shortpositionen sowie dem großen Abstand, die das Währungspaar mittlerweile zur 200-Wochen-Linie (akt. bei 1,3187 USD) aufweist. Um aus diesen eigentlich positiven Argumenten Kapital schlagen zu können, muss der Euro im Vergleich zur US-Valuta zumindest das eingangs erwähnte Januartief schnell zurückerobern. Längerfristige Entwarnung können wir sogar erst? bei einem Sprung über die 38-Tages-Linie (akt. bei 1,1371 USD) geben.

EUR/USD (Daily)
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