Buffett hielt über Berkshire Ende vergangenen Jahres 8,59 Prozent der IBM-Aktien. Die Papiere stehen seit längerem unter Druck. Denn der weltgrößte IT-Dienstleister bekommt den Umsatzschwund nicht in den Griff. Die Erlöse sanken zuletzt das 16. Quartal in Folge.

Buffett ergänzte, nicht von der Zinspolitik wichtiger Notenbanken profitieren zu wollen. "Es ist ein faszinierender Film. Aber ich versuche nicht, Geld damit zu machen." Die Zinspolitik der Fed und EZB sind sehr wichtige Treiber der Finanzmärkte.

Am Wochenende hatte Berkshire Hathaway mitgeteilt, im ersten Quartal mit 5,59 Milliarden Dollar acht Prozent mehr verdient zu haben als im Vorjahreszeitraum. Dafür sorgte vor allem ein Kapitalgewinn aus dem Tausch von Aktien des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble für das Duracell-Batterie-Geschäft.

Reuters