Der Superzyklus in der Verteidigungsbranche treibt auch diesen Rheinmetall-Konkurrenten in neue Höhen. Kursziele steigen und ein Ende der Rallye ist noch nicht abzusehen.

Ein Plus von 40 Prozent hat die Aktie des Rheinmetall-Konkurrenten Renk allein in den letzten drei Monaten verzeichnet. Über ein Jahr betrachtet steht sogar ein Börsengewinn von 185 Prozent zu Buche. Der weiter anhaltende Superzyklus in der Rüstungsindustrie hat neben dem Branchenprimus Rheinmetall viele weiteren Playern neue Höchststände an den Aktienmärkten beschert. Und ein Ende scheint nicht in Sicht. Für Renk erhöhten die Experten der Privatbank Berenberg erst gerade wieder das Kursziel.

Renk (WKN: RENK73)

Berenberg hebt Ziel für Renk

So hoben die Experten von Berenberg das Kursziel für Renk von 72 auf 84 Euro – ein Plus von um die 20 Prozent vom aktuellen Kurs. Die Einstufung wurde auf "Buy" belassen. Die Dynamik nehme zu, schrieb George McWhirter in seinem am Dienstag vorliegenden Kommentar zum Panzergetriebe-Hersteller. Er untersuchte dabei die Aufträge der Sparte Vehicle Mobility Solutions (VMS) - nebst Servicekontrakten.

Könnte das den Kurs der Renk-Aktie in neue Höhen befördern?

Analyst George McWhirter stellte auch gleich klar, dass der nächste Kurstreiber für die Renk-Aktie mit den Quartalszahlen am 13. August schon in wenigen Wochen sieht. Sein Kursziel hob er in erster Linie wegen der gestiegenen Branchenbewertung an. Die höchsten Kursziele für die Renk-Aktie versprechen mit 90 Euro noch ein Upside von fast 28 Prozent. Anleger sollten bei den Rüstungswerten aber mittelfristig auch immer wieder mit Gewinnmitnahmen rechnen. Langfristig bleibt die Perspektive für die Branche aber gut.

Enthält Material von dpa-AFX

Lesen Sie auch: Richtungsentscheidung voraus! Gewinnträchtiger DAX-Schein mit 49%-Chance

Oder: Star-Analyst: So viel ist für Bitcoin 2025 drin – und so schnell kann die Millionen-Marke fallen