Der J.P. Morgan CEO Jamie Dimon hat erneut vor potenziellen Gefahren, die am Aktienmarkt jetzt lauern könnten, gewarnt. Ist das ein klares Anzeichen dafür, dass es jetzt zu einer Korrektur an den Börsen kommen muss? Und was sollten Anleger jetzt tun?
J.P. Morgan CEO Jamie Dimon gilt nicht nur als der mächtigste Banker der Welt, sondern darüber hinaus noch als Bär, wenn es um die Märkte geht. Bereits seit Längerem warnt der Experte vor den Risiken an den Börsen und hat diese Warnung nun erneut bekräftigt.
Mächtigster Banker der Welt sieht diese Gefahren
Denn auf der Weltwirtschaftskonferenz in Davos sagte der Banker gegenüber CNBC: „Die Vermögenspreise an den US-Aktienmärkten sind ziemlich aufgebläht. Um diese hohen Preise zu rechtfertigen, braucht es ziemlich gute Ergebnisse der Unternehmen, und wir alle hoffen, dass sie kommen werden. Ich glaube, dass wachstumsfördernde Strategien dazu beitragen, aber es gibt auch negative Faktoren, die uns überraschen können.“
Allerdings muss man sagen, dass Dimon bereits im April 2024 vor hohen Bewertungen gewarnt hatte, obwohl die Börsen damals deutlich niedriger standen. Selbst seine eigene Bank gibt sich im Gegensatz zu ihm aktuell verhalten optimistisch bei ihrer Marktprognose.
Was tun, wenn die Korrektur bei Aktien kommt?
Doch was, wenn es angesichts der hohen Bewertungen dennoch zu einem Abverkauf kommt und Jamie Dimon am Ende des Tages recht behält?
Tatsächlich haben sich Anleger bereits begonnen, vor einem solchen Szenario zu schützen und Milliarden an Geldern in gleichgewichtete S&P500 ETFs, statt den normalen nach Marktkapitalisierung gewichteten, investiert. Dadurch reduzieren Investoren ihr Tech-Exposure und gleichzeitig die Bewertung, ohne aus den Aktien auszusteigen.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, dann werfen Sie einen Blick in den folgenden Artikel: In diesen ETF investieren kluge Anleger jetzt Milliarden, um sich vor der Tech-Blase zu schützen