KWS werde seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie für seine Vertriebsaktivitäten weiter erhöhen, kündigte Finanzchefin Eva Kienle an. Im Fokus stünden etwa der Ausbau und die Modernisierung von Produktionsanlagen in Ost- und Südosteuropa sowie den USA. Aber auch die Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sollen an mehreren Standorten erweitert werden.

Im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/15 stagnierte der Betriebsgewinn bei 138 Millionen Euro, die Ebit-Marge lag bei 10,9 Prozent. Der Umsatz kletterte wie bereits Anfang September berichtet um sieben Prozent auf rund 1,26 Milliarden Euro. KWS nahm schon im vergangenen Jahr mehr Geld für Forschung und Entwicklung in die Hand. Das Unternehmen profitierte aber von einem starken Zuckerrübengeschäft in Nordamerika. Der Jahresüberschuss lag bei 84 (Vorjahr: 80,3) Millionen Euro. Die Aktionäre sollen eine unveränderte Dividende von drei Euro je Aktie erhalten.

Reuters