Man werde nicht für Wella bieten, sagte L'Oreal-Vorstand Nicolas Hieronimus dem "Handelsblatt" laut Vorab-Bericht aus der Dienstag-Ausgabe. L'Oreal sei als Weltmarktführer bei Friseuren mit eigenen Marken sehr gut aufgestellt.
Procter & Gamble erwägt den Verkauf von Wella, den der US-Konzern erst vor einigen Jahren selbst geschluckt hatte. Wella hat seine Wurzeln in Darmstadt. Nach Angaben von Insidern hat Henkel ein Auge auf die Haarpflege-Sparte von P&G geworfen, zu der die Marken Wella und Clairol gehören. Auch die US-Konzerne Revlon und Coty sollen interessiert sein. Die Sparte dürfte etwa sieben Milliarden Dollar wert sein.
Reuters