Allerdings geht Spohr davon aus, dass die höheren Preise für Kerosin sowie Einmalkosten durch die Expansion der Discount-Tochter Eurowings den operativen Gewinn schmälern werden. Bei Übernahmen schaltet die Fluggesellschaft nach ihrem Air-Berlin-Deal einen Gang runter.
Gute Gelegenheiten, die sich bieten, werde man jedoch nutzen, so Spohr. Mit Bezug auf eine mögliche Offerte für den Billigflieger Norwegian Air Shuttle sagte er: "Jeder spricht mit jedem. Wir leben auf einem kleinen Kontinent." Im operativen Geschäft profitiert die Lufthansa auch von der Schwäche des Konkurrenten Air France-KLM. Deren Chef Jean-Marc Janaillac hatte nach dem Streik von Februar bis Anfang Mai das Handtuch geworfen. Die Aktie bleibt auf "Beobachten".
Unsere Empfehlung: Beobachten.
Lufthansa-Aktie: Sommer mit Bestzahlen in Aussicht
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