Archegos habe dem Schritt zugestimmt. Eine Stellungnahme von Morgan Stanley lag zunächst nicht vor.

Das US-Institut hatte wie die Rivalen Goldman Sachs und Deutsche Bank beim Archegos-Zusammenbruch vergleichsweise früh Wertpapiere im großen Stil abgestoßen. Als sich später Credit Suisse und Nomura zu dem Schritt entschlossen, waren die Aktien bereits zu weit gefallen, um größere Verluste abzuwenden. Auslöser der Probleme bei Archegos war der Kurseinbruch beim Medienkonzern ViacomCBS, an dem der Fonds erheblich beteiligt war. Weil dieser die Forderungen der Banken nach mehr Sicherheiten nicht erfüllte, stießen diese im großen Stil Wertpapiere ab, wie mit dem Vorgang vertraute Personen berichteten.

rtr