Die NVIDIA-Aktie hat bereits ein enormes Wachstum hinter sich – doch zu spät zum Einsteigen ist es noch lange nicht. Warum sich gerade 2025 der Einstieg noch lohnen kann.

Die NVIDIA-Aktie zählt zu den beliebtesten und aufregendsten Aktien der Welt. Da der Tech-Gigant beim Thema Künstliche Intelligenz (KI) mit seinen Chips die Basisinfrastruktur bereitstellt, die diese Technologie überhaupt erst ermöglicht, spielt Nvidia in diesem Bereich ganz vorne mit und ist einer der Hauptprofiteure. Künstliche Intelligenz ist derzeit eines der faszinierendsten und zukunftsträchtigsten Themen, die die Menschheit bewegen.

Doch eben durch diese Euphorie stieg die Aktie bereits stark an. Allein im Jahr 2023 legte sie um über zweihundert Prozent zu, und auch in diesem Jahr konnte sie wieder enorm steigen. Haben Anleger den Einstieg also längst verpasst? Ist es Zeit, Gewinne mitzunehmen, oder kann diese Monster-Aktie tatsächlich weiter an Wert zulegen?

Die gute Nachricht: Vieles spricht dafür, dass sich der Einstieg immer noch lohnt.

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Darum könnte sich der Kauf der Nvidia-Aktie auch 2025 lohnen

Laut dem Finanzportal "The Motley Fool" gibt es vor allem einen Faktor, der für weiteres Wachstum spricht: Nvidia profitiert besonders von der steigenden Nachfrage nach Rechenzentren, die für die Verarbeitung komplexer KI-Modelle notwendig sind. Unternehmen wie Meta und Co. investieren derzeit stark in diese Infrastruktur, um ihre Rechenkapazitäten weiter auszubauen.

Die Anwendungen im Bereich KI werden immer komplexer und anspruchsvoller. Die Konkurrenz ist hart und jeder möchte das schnellste und beste Modell auf dem Markt haben. Daher ist es für Unternehmen wie Meta unerlässlich, ihre Rechenleistung stetig zu erhöhen – und genau davon wird Nvidia profitieren. Bereits in der Gewinnmitteilung zum zweiten Quartal kündigte Meta an, dass die Infrastrukturkosten bis 2025 erheblich steigen sollen.

Das Besondere an der Nvidia-Aktie: Bei Unternehmen wie Microsoft, Alphabet, Meta und Co. kann es mehrere Jahre dauern, bis sich das Potenzial von KI auch in den Geschäftszahlen zeigt. Diese Unternehmen müssen erst einmal investieren und dann entsprechende Kunden und Abnehmer finden. Das kann kurzfristig zu Rückschlägen führen. Nvidia jedoch verkauft bereits jetzt die Chips, deren Nachfrage hoch ist und voraussichtlich hoch bleiben wird, da der Bedarf an Komponenten für Rechenzentren mit der zunehmenden Komplexität der KI weiter wächst.

Zugegeben, der Markt für Nvidia wird immer wettbewerbsintensiver, doch gleichzeitig auch immer größer. Es sollte also genügend Platz für alle Akteure vorhanden sein.

Ein weiteres Ass im Ärmel, das der Tech-Gigant für 2025 bereithält: Die neue Blackwell-Technologie. Laut Aussagen von CEO Jensen Huang soll diese einen drei- bis fünfmal höheren KI-Durchsatz bei gleichbleibendem Energieverbrauch in einem Rechenzentrum ermöglichen als die aktuelle Architektur von Nvidia, „Hopper“. Zudem soll die Nachfrage nach Blackwell „das Angebot bei weitem übersteigen“.

Auch die Aussichten bei den Geschäftszahlen können sich sehen lassen, die Wachstumsaussichten sind nach wie vor hoch. Die deutliche Mehrheit der Analysten spricht sich weiter für den Kauf der Aktie aus.

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.